Presseinformation vom 15.10.2018

Hansaton vergibt Wissenschaftspreis für innovative Forschung zum Thema „Knochenleitungsimplantate“

Gewinner 2018: Dr. med. Erich Vyskocil von der Medizinischen Universität Wien

Hansaton Wissenschaftspreis 2018 © (c)Lisa Mathis Fotografie/Hansaton

vlnr: Vertriebsleiter Hansaton Mag. Gert Ettlmayr, Preisträger Dr. med. Erich Vyskocil & Kongresspräsident Prim. Dr. Wolfgang Elsäßer

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Bregenz, 12. Oktober 2018Im Rahmen des HNO-Kongresses in Bregenz vergab der österreichische Hörakustikexperte bereits zum elften Mal den Hansaton-Wissenschaftspreis. Gewinner 2018: Dr. med. Erich Vyskocil von der Medizinischen Universität Wien, der mit seiner bahnbrechenden Studie neue Möglichkeiten der Direktübertragung von Knochenleitungsimplantaten erforschte. Damit unterstrich Hansaton erneut den Anspruch, als Technologieführer in den Themen der Hörgesundheit und Hörakustik, immer die Steigerung der Lebensqualität von Betroffenen im Fokus zu haben.

„Leider ist das Thema Hörschwäche immer noch ein großes Tabuthema in Österreich, obwohl nach Schätzungen über eine Million Menschen betroffen sind. Mit unserem Wissenschaftspreis wollen wir nicht nur einzelne Forscher fördern, die Wertvolles zur Lösung dieser Probleme beitragen, sondern auch immer wieder einzelne Aspekte des Themas Hörgesundheit an die Öffentlichkeit tragen. Wir gratulieren Hr. Dr. med. Erich Vyskocil von Herzen und hoffen auf weitere bahnbrechende Ergebnisse“, so Hansaton Geschäftsführerin Ursula Rumplmayr.
 
Der Hansaton-Wissenschaftspreis
Der Hansaton-Wissenschaftspreis, der am 12. Oktober im Rahmen des HNO-Kongresses in Bregenz von Vertriebsleiter Gert Ettlmayr an den Preisträger vergeben wurde, ist mit 3.500 Euro dotiert und bildet einen Fixpunkt im HNO-Kongress Programm. Ins Leben gerufen wurde er erstmals 2007.  Mit dieser Auszeichnung werden besondere wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Erforschung von Hörstörungen oder der Behandlungen oder apparativen Versorgungen von Hörstörungen gewürdigt. Die Auswahl des Preisträgers obliegt der Österreichischen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie.
 
Die Gewinner-Studie: „Bone conduction with dura/sinus compression“
Die Studie zeigt, dass die direkte Stimulation der Weichteilstrukturen unter dem Schädel durch ein transkutanes Knochenleitungsimplantat (Bonebridge – FA MEDEL) zufriedenstellende Hörergebnisse liefert. Durch diese Art der Implantation treten auch keine Komplikationen auf. Knochenleitungsimplantate sind eine Behandlungsoption für Patienten mit Schallleitungsschwerhörigkeit oder kombinierter Schwerhörigkeit, bei denen der Schall nicht über den natürlichen Weg zum Innenohr gelangen kann. Der Schall wird mittels Weiterleitung über den Schädelknochen zum Innenohr übertragen. Die Bonebridge (FA MEDEL) ist damit für Patienten geeignet, die beispielsweise aufgrund von Entzündungen des Gehörgangs kein normales Hörgerät vertragen oder für Patienten mit einseitiger Taubheit. Bei der Operation ist es oft nicht möglich, das Implantat ausschließlich im Schädelknochen zu verankern. Daher kann es notwendig sein, Platz zu gewinnen, indem man die unter dem Schädelknochen liegende harte Hirnhaut oder den Sinus sigmoideus komprimiert, um das Implantat zu befestigen.
 
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Hansaton Wissenschaftspreis 2018
2 835 x 1 890 © (c)Lisa Mathis Fotografie/Hansaton

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