Presseinformation vom 01.08.2019

UNTERSCHIEDE ZWISCHEN BIO UND REGIONALITÄT?

DER KONSUMENT KENNT SICH AUS – DER GAST WEIß, WAS ER WILL

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Greifen die Österreicher lieber zu Bio- oder regionalen Produkten? Und wie schätzen die Gastronomen ihre Gäste ein? Diesen Fragen fühlt die neue Studie des Handelshaus WEDL auf den Zahn und beleuchtet im Wedl Food Report 2019 erstmals ein Thema von zwei Seiten: einmal die Sicht der Endkonsumenten sowie die der Hotellerie & Gastronomie. 

Die Studie zeigt: Die Österreicher kennen sich aus, sie achten auf Bio und Regionalität, kaufen diese Produkte und verwenden sie als Entscheidungsgrundlage für die Restaurantwahl. Dieses Bewusstsein sehen auch die befragten Gastronomen und schätzen die Nachfrage nach regionalen Produkten höher ein als nach Bio-Produkten. Besonders für Gastronomen im Westen spielen Regionalität und Herkunft eine größere Rolle als im Rest Österreichs. 

Österreicher definieren Bio-Produkte als gentechnikfrei (67%), naturbelassen (64%), unbelastet (62%) und nachhaltig (58%). Regionale Produkte kommen für sie aus der unmittelbaren Region (87%), sind nachvollziehbar (68%) und frisch (66%). „Die Ergebnisse zeigen, dass der Endkonsument bewusst zwischen Bio und Regionalität unterscheidet und den Begriffen unterschiedliche Eigenschaften zuschreibt“, sieht sich Lorenz Wedl, Geschäftsführer und Sprecher der WEDL Handels-GmbH, in seiner Annahme bestätigt. Der Österreicher kennt sich nicht nur aus, er weiß auch was er will: Nach Frische, Qualität und Preis zählt vor allem Regionalität bei der Kaufentscheidung. „Diese Reihung zeigt, das Bewusstsein für Regionalität ist in der Bevölkerung angekommen“, erklärt Wedl. Immerhin kaufen 84% der Befragten immer oder meist regionale Produkte, 56% von ihnen greifen zu Bio-Produkten. Besonders bei Gemüse, Obst, Fleisch und Molkereiprodukte achten die Österreicher auf Regionalität. Rund ein Viertel legt bei Fisch Wert auf Bio- und regionale Qualität. 

 


Gastronomen bemerken wachsendes Bewusstsein

Nicht nur beim privaten Einkauf, auch bei der Wahl des Restaurants spielen Bio und Regionalität eine Rolle. Vor allem regionale Waren werden bevorzugt: Für die Befragten sind sie beim Frühstück (38 vs. 28%), Mittagessen (47 vs. 34%) und Abendessen (44 vs. 20%) sehr wichtig bzw. wichtig. „Der Gast legt privat großen Wert auf Bio und Regionalität. Daher ist es klar, dass er sich diese Qualität auch im Restaurant erwartet“, weiß Top-Gastronom Didi Maier. Die Befragung von Gastronomie und Hotellerie bestätigt das wachsende Bewusstsein des Gastes: 83% der Gastronomen sehen eine hohe Nachfrage nach regionalen Produkten, der Bedarf nach Bio-Ware wird deutlich schwächer wahrgenommen (27%). Interessant ist, dass für Gastronomen im Westen Regionalität und Herkunft eine größere Rolle spielen als im Rest Österreichs. „Unsere Gäste schätzen Landschaft, Region und typische Schmakerln. Heimischen Zutaten – vielleicht noch vom Bauern nebenan – unterstreichen die Verbundenheit zur Region, und unsere Qualitätsstandards“, bestätigt Maier. 


Qualität und Herkunft müssen stimmen

Das spiegelt sich auch in den Kochtöpfen wider, denn 73% der Gerichte, die mit regionalen Produkten zubereitet werden, enthalten überwiegend Zutaten aus der Region. Speisen aus Bio-Produkten bestehen zu 19% weitestgehend aus Zutaten mit Bio-Zertifikaten. „Wir legen großen Wert auf Bio und Regionalität. Ob Zutaten aus dem Umkreis oder mit Bio-Siegel, hier wissen wir, dass Qualität und Herkunft stimmen“, bestätigt Michael Ramssl, Restaurantleiter der Hermesvilla und Gastgeber der Pressekonferenz. Und der Gast will genau wissen, was auf den Teller kommt: 61% der Endkonsumenten halten vollständige Transparenz auf der Speisekarte für wichtig. „Um transparent von Herkunft der Zutaten berichten zu können, verlassen sich die Gastronomen auf uns. Dank jahrelanger Zusammenarbeit mit lokalen Bauern können wir Frische, Qualität und nachvollziehbare Herkunft garantieren“, schließt Lorenz Wedl. 


Näher am Kunden

Das Handelshaus WEDL legt großen Wert darauf, die Bedürfnisse aller Kunden zu kennen. Nur so kann das Sortiment dahingehend angepasst und weiterentwickelt werden. Durch die jahrelange Zusammenarbeit mit lokalen Landwirten bezieht WEDL Obst und Gemüse aus der Region. Saisonal abhängig, stammen beispielsweise rund 80 – 90% der Salate aus heimischem Anbau. Fisch und Fleisch mit regionaler und Bio-Qualität sind ganzjährig verfügbar. Zudem bieten alle C+C Märkte Molkereiprodukte wie Milch, Käse oder Joghurt aus der jeweiligen Region an. Das Handelshaus achtet ebenso auf die Kennzeichnung von Bio- und regionaler Ware. Neben Sticker oder Regalbeschriftungen am Point of Sale wurden auch die Such- und Filterfunktionen im Online-Shop adaptiert. 

 

Mehr Informationen zum Bio- und regionalen Sortiment finden Sie unter: www.wedl.com 

 

 

 

Eckdaten zur Studie:

Befragungszeitraum: März & April 2019, Flächendeckende Befragung in Österreich

Endkonsumenten: 500 Online-Interviews mit Endkonsumenten ab 18 Jahre, die mindestens einmal pro Woche auswärts essen. 

Gastronomen: 150 Interviews aus der Gastronomie und Hotellerie mit Geschäftsführern, Chef-Köchen oder Restaurantleitern von gutbürgerlichen und gehobenen Betrieben in Österreich. 

 

Experten aus dem Wedl Food Report-Booklet:

 

Stefan Lastin, Küchenchef im Feinen Haus der Fa. Frierss:

„Wir legen großen Wert auf regionale und Bio-Produkte. Der Trend dahingehend ist auch bei unseren Gästen sehr präsent, daher schätzen sie unser Bewusstsein umso mehr.“

„Wir arbeiten mit dem Handelshaus Wedl schon sehr lange zusammen. Durch diese Partnerschaft können wir nicht nur Qualität und Frische sicherstellen, sondern erhalten verlässlich unsere angefragten Sonderwünsche oder Spezialitäten.“ 

 

Hermann Gstrein, Küchenleiter im Hotel Krallerhof, Leogang: 

„Da wir als Haus sehr großen Wert auf Bio und Regionalität legen, ist auch unsere Küche darauf ausgelegt und wir lassen sie immer in unsere Gerichte und Menüs einfließen.“  

„Qualität und Herkunft der Produkte müssen stimmen – das wissen auch unsere Lieferanten. Nur durch eine lange Partnerschaft, wie mit dem Handelshaus WEDL, können wir unsere Standards sicherstellen.“ 

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Bilder (2)

Präsentation des Wedl Food Reports 2019 mit Didi Maier (Top-Gastronom), Lorenz Wedl (Geschäftsführung & Sprecher des Handelshaus Wedl) und Michael Ramssl (Gastgeber Hermesvilla)
5 961 x 4 956 © Handelshaus WEDL
Lorenz Wedl kennt die Wünsche der Gastronomen und Endkonsumenten
5 713 x 3 809 © Handelshaus WEDL

Dokumente (1)


Kontakt

Wedl Handels-GmbH

Wedl Handels-GmbH, Leopold-Wedl-Str. 1, A-6068 Mils bei Hall in Tirol
Mag. Birgit Delmarco, Marketingleitung
Tel.: +43 (5) 9335-1651, Mobil: +43 (0)676 89335-1651
E-Mail: birgit.delmarco@wedl.com
www.wedl.com / www.wedlkaffee.com