Drei von vier UnternehmerInnen streben nach Anerkennung Studie zeigt: So ticken die Unternehmergenerationen Vier Generationen dominieren hierzulande die Unternehmenslandschaft: die Traditionalisten (über 65 Jahre), die Babyboomer (56 - 65 Jahre), die Generation X (41 - 55 Jahre) und die Generation Y (26 - 40 Jahre). „Jede von ihnen hat sowohl im Privatleben als auch in beruflichen Situationen ihre eigene Art, mit Herausforderungen umzugehen. Gerade im Hinblick auf den Generationenwechsel am Arbeitsmarkt wollten wir uns genau dieser Thematik stellen und herausfinden, wo die Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer anders ticken als die Erfahrenen“, so Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG. Teamwork ist bei JungunternehmerInnen stark ausgeprägt Die drei wichtigsten Werte für Selbstständige sind Teamwork, Innovation und Nachhaltigkeit. Wenig verwunderlich ist, dass die Unterschiede zwischen den Traditionalisten und der Generation Y hier besonders signifikant sind. So hat Teamwork vor allem für die Jüngeren eine höhere Wertigkeit im Unternehmen. Während das Thema Innovation mit dem Alter etwas an Relevanz verliert, wächst die Bedeutung von Nachhaltigkeit mit den Lebensjahren. Bei den Jüngeren zeichnet sich ein anderes Bild ab: Nachhaltigkeit ist für sie eher selbstverständlich. Kein UnternehmerInnen-Dasein ohne Kompromisse Davon können tatsächlich die meisten Selbstständigen ein Lied singen. Denn die Volksbank UnternehmerInnen-Studie zeigt: Acht von zehn der Befragten sind zumindest hin und wieder Kompromisse eingegangen, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen – die Generationen Y und X sogar noch etwas häufiger. „Vor allem wenn es um das Privatleben geht, stecken Selbstständige hierzulande häufig zurück. Die hohe Bedeutung der Familie ist jedoch altersunabhängig“, weiß Gerald Fleischmann. Trotzdem sind 89 % der Befragten glücklich mit ihrer Entscheidung für das UnternehmerInnen-Dasein. Das Know-how für ihr UnternehmerInnen-Leben erlernt die Generation Y deutlich häufiger durch Eltern und Angehörige. Freizeit Fehlanzeige! Nur für 39 % ist Work-Life-Balance ausgeglichen Es gibt Dinge, die werden sich nie ändern. So stellt etwa Gründen für jede Generation eine Herausforderung dar. Stress gehört in dieser Zeit genauso dazu wie wenig Freizeit. Doch während die Stressakzeptanz bei den Befragten von der Unternehmensgründung bis heute deutlich sinkt, bleibt die Work-Life-Balance unausgeglichen. 57 % der Befragten geben an, nach wie vor eher wenig bis kaum Freizeit zu haben. „Vor allem die Unabhängigkeit und unternehmerischer Erfolg treiben Unternehmerinnen und Unternehmer an! Junge mehr als Erfahrene“, so Fleischmann. Das wichtigste Ziel für die Zukunft: Stabilisierung Beim Thema Bilanz und Pläne hat sich gezeigt, dass die Digitalisierung zwar vor Österreichs Unternehmen nicht Halt macht, diese jedoch für knapp ein Drittel der Befragten keine besonders große Herausforderung mehr darstellt. Außerdem legen drei Viertel Wert auf Anerkennung. Mit steigendem Alter wird dies sogar immer wichtiger. Und welche Ziele sind für eine unternehmerische Zukunft am wichtigsten? Für 56 % der Selbstständigen ist es die Stabilisierung des Betriebs. Danach folgen Wachstum, besser werden und die Übergabe in gleich großen Anteilen sowie eine bessere Work-Life-Balance. „Die UnternehmerInnen-Studie 2020 bietet nicht nur einzigartige Einblicke in unterschiedlichste Betriebe unseres Landes, sondern hilft uns auch dabei, Selbstständige besser zu verstehen. Denn aus Verständnis entsteht Nähe und aus Nähe entsteht Vertrauen – ein unverzichtbarer Wert für ein lebenswertes Österreich“, bekräftigt Gerald Fleischmann. Die vollständige Volksbank Unternehmer-Studie finden Sie unter: https://www.volksbank.at/unternehmerstudie Das gesamte Videomaterial zum Download finden Sie in den nachfolgenden Links: PR-Video UnternehmerInnen-Studie 2020: WeTransfer-Link PR Video Video-Rohmaterial Statements UnternehmerInnen: WeTransfer-Link Rohmaterial UnternehmerInnen Digitale Präsentation der UnternehmerInnen-Studie 2020: WeTransfer-Link Stream Präsentation UnternehmerInnen-Studienergebnisse