MEIN PLASMA KANN: Gewebe kleben. Blutungen stoppen. LEBEN RETTEN. BioLife Plasmazentren starten zum Weltgesundheitstag 2022 Initiative zur Wichtigkeit der Plasmaspende #Mein·Plasma·kann Menschlichkeit ist eine Grundhaltung, die gerade in Österreich oft keine Grenzen kennt. Die große Hilfsbereitschaft in Notsituationen zeigt eindrucksvoll, dass die Menschen im Land mit entsprechendem Handeln ihren Mitmenschen tatkräftig zur Seite stehen. So spenden jährlich auch 30.000 Menschen ihr Blutplasma in einem BioLife Plasmazentrum. Aus einer Plasmaspende werden unzählige Therapien hergestellt, die Versorgungssicherheit für Patient:innen sicherstellen. Dazu Monika Wiesner, Head of Communications der BioLife Plasmazentren: „Mein Plasma kann Leben retten soll aufzeigen, dass jede:r Menschen aus seinem engen Umfeld oder auch sich selbst Sicherheit und Geborgenheit mit einer Plasmaspende schenken kann. Blutplasma ist nämlich ein unersetzlicher Rohstoff, der nicht künstlich hergestellt werden kann. Patient:innen sind das ganze Jahr über auf Spenden angewiesen.“ #Mein·Alltag·kann Jährlich verzeichnet Österreich über 700.000 Unfälle mit fast gleich vielen verletzten Personen. Ob im Haushalt, der Arbeit, der Freizeit oder im Verkehr: knapp 30.000 Personen werden pro Jahr im Land als Schwerstverletzte behandelt (KFV Unfallbilanz 2021). Plasmabasierte Therapien kommen bei seltenen Erkrankungen, aber auch bei Verbrennungen, Verletzungen oder für Operationen zum Einsatz. Dazu Wiesner: „Auch unverschuldet und bei größter Vorsicht können Unfälle im Alltag passieren. Schnell einmal kann man in die Situation kommen, ein Arzneimittel aus Plasma zu benötigen, wie etwa einen Fibrinkleber zum Wundverschluss. In Österreich sind immerhin 80 % aller Menschen einmal auf ein Medikament aus Plasma angewiesen.“ Besonders betroffen sind Menschen mit seltenen Erkrankungen: „Natürlich dürfen wir all jene Mitmenschen nicht vergessen, die aufgrund einer seltenen Erkrankung oft ein Leben lang auf eine Therapie aus Plasma angewiesen sind. Plasma ist für manche Erkrankungen die einzige Behandlungsoption,“ stellt Wiesner klar.  #Meine·Spende·kann Plasmaspenden ist einfach und österreichweit in spezialisierten Plasmaspendezentren möglich. Bei einer Spende wird nur das Blutplasma – der flüssige Bestandteil des Blutes – entnommen. Die roten und weißen Blutkörperchen und Blutplättchen erhalten Spender:innen wieder zurück. „Dieser seit Jahrzenten etablierte Prozess ist auch als Plasmapherese bekannt. Die Plasmaspende ist ein schonendes Verfahren, da der Körper die entnommenen Eiweiße nach wenigen Tagen wieder ersetzt hat. Daher ist Plasmaspenden bis zu 50 Mal im Jahr möglich“, erklärt Wiesner und ergänzt: „Die Spende wird unter professioneller Betreuung durch medizinisches Personal geleistet: Spender:innen machen es sich für eine Spende ca. 45-60 Minuten auf einer Liege bequem und nützen die Zeit für sich. Manche unserer Spender:innen bringen es bereits auf über 1.000 Spenden.“ # Mein·Weg·zur·Spende Für eine Spende kommen gesunde Erwachsene zwischen 18 bis 60 Jahren in Frage - diese erhalten regelmäßige Informationen zu ihrem Gesundheitszustand. Spender:innen können an zwölf zentralen Standorten in Österreich einen wertvollen Beitrag leisten. Unter dem Motto „Mein Plasma kann“ wollen die BioLife Plasmazentren Menschen für die Wichtigkeit der Plasmaspende und dafür sensibilisieren, dass jede:r einmal auf eine plasmabasierte Therapie angewiesen sein kann. Wichtig ist, dass so viele Menschen wie möglich, sich entscheiden, Plasma zu spenden. Die Kampagnenclips, weitere Infos und der Weg zur Spende sind unter www.meinplasma.at zu finden.