Rundes Jubiläum bei Eurest

Österreichs Marktführer für anspruchsvolle Gemeinschaftsgastronomie feiert sein 50-jähriges Bestehen

Hier is(s)t man richtig
„Wer gut arbeitet, soll auch gut essen“. Getreu dieser altbekannten Weisheit sorgt Eurest Österreich seit mittlerweile 50 Jahren für das leibliche Wohl der Mitarbeiter:innen in zahlreichen Betrieben. Nicht nur das runde Jubiläum ist bei Eurest aktuell ein Grund zum Feiern, sondern auch die wirtschaftliche Lage. Als Teil der Compass Group PLC, dem weltweit größten Cateringanbieter, ist Eurest Österreich Arbeitgeber von rund 1.400 Mitarbeiter:innen und betreut zahlreiche namhafte Kund:innen, wie zum Beispiel Austrian Airlines, Bank Austria, OMV, Siemens, Novartis und die WU Wien. 2019 bilanzierte Eurest Österreich mit einem Jahresumsatz von 102 Millionen Euro.

WIRT:UAL-App vereint Digitalisierung mit Nachhaltigkeit 
Gelebte Innovation, die auf den Kernwerten von ethischer und wirtschaftlicher Verantwortung fußt, ist wesentlich für den Erfolg von Eurest. So entwickelte man unter anderem im Zuge des Trends zum Homeoffice die WIRT:UAL-App. Die digitale Plattform bringt jenen Menschen, die von zu Hause aus arbeiten, flexibel und unkompliziert die abwechslungsreiche Frischküche von Eurest direkt nach Hause. Anhand der erfolgten Bestellungen ist es Eurest außerdem möglich, das Verhalten der Konsument:innen besser kennenzulernen und das Sortiment an die sich stetig wandelnden Bedürfnisse der Menschen anzupassen. Das ermöglicht eine sichere Menüplanung und reduziert eventuelle Überproduktionen und Lebensmittelverschwendung.

Nachhaltigkeit bei Eurest: regional, frisch, achtsam
Die Vermeidung von Food Waste ist nur ein kleiner Teil aller Nachhaltigkeitsmaßnahmen, die Eurest täglich umsetzt. 80 % aller Zutaten für die täglich zubereiteten Speisen sowie 100 % der Frisch-Backwaren, der Milchprodukte und – sofern saisonal möglich – des Obsts und Gemüses kommen aus Österreich. Diese Regionalität sorgt für kurze Transportwege und somit einen reduzierten CO2-Ausstoß. Georg Hirsch-Stronstorff, Managing Director von Eurest Österreich, führt aus: „Es geht um den sinnvollen Einsatz von Lebensmitteln, kurze Lieferwege, effiziente Nutzung von Küchengeräten, biologisch abbaubare Verpackungen und vieles mehr. Wir kümmern uns darum, machen es messbar und lassen uns von externen Expertinnen und Experten beraten, kontrollieren und zertifizieren. Das stärkt unsere Mission und unterstützt uns dabei, noch besser zu werden.“

Diese Nachhaltigkeitsmaßnahmen können auch global betrachtet werden, denn Eurest Österreich hat sich mit der Compass Group PLC dazu verpflichtet, bis 2030 an allen Standorten CO2-neutral und bis 2050 Climate Net Zero und damit vollständig klimaneutral zu sein.

Mitarbeiter:innen als höchstes Gut
Zusammen mit täglicher Frischküche auf höchstem Niveau und dem Wohl der Kund:innen stehen die Mitarbeiter:innen bei Eurest Österreich an erster Stelle. Ein motivierendes und wertschätzendes Arbeitsumfeld zu schaffen, ist seit jeher fest in der Unternehmensphilosophie verankert, denn: Nur zufriedene Mitarbeiter:innen, die sich verstanden und eingebunden fühlen, arbeiten mit Leidenschaft und Begeisterung. Dass die Richtung stimmt, zeigt eine Auswahl der zahlreichen Arbeitgeber- und Recruitingauszeichnungen: Unter anderem wurde Eurest von BEST RECRUITERS 2022 zum insgesamt vierten Mal in der Branche Gastronomie/Tourismus mit Gold gekürt. Im Gesamtranking aller ebenfalls von BEST RECRUITERS getesteten Arbeitgeber in der Branche errang Eurest 2021 im D-A-CH-Raum den beachtenswerten 2. Platz. Vier Eurest Restaurants tragen das Qualitätssiegel „TOP-Lehrbetrieb“, welches 2014 erstmals in Wien vergeben wurde. Da Eurest seinen Lehrlingen qualitativ-hochwertige Auslandspraktika ermöglicht, erfolgte im November 2018 zusätzlich die Verleihung des Qualitätslabels des EuroApprenticeship Netzwerkes.

50 Jahre voller Meilensteine und einer „himmlischen“ Begegnung
Der Qualitätsanspruch bei Eurest ist hoch. An dieser Tatsache hat sich seit 50 Jahren nichts geändert. So stabil die Qualität, so dynamisch und abwechslungsreich war die Firmengeschichte seit der Gründung im Jahr 1972. 1976 beispielsweise war Eurest der offizielle Caterer der Olympischen Winterspiele in Innsbruck. Die nunmehrigen Skilegenden Franz Klammer und Werner Grissmann kamen im Zuge dessen zum „Palatschinkenschupfen“ in die Eurest-Küche und bewiesen nicht nur auf der Piste Finesse und Körperkoordination. Besuch von „ganz oben“ kam dann 1983: Im Zuge seiner Pastoralreise besuchte Papst Johannes Paul II. Wien und hielt eine heilige Messe im Donaupark. Eurest durfte dabei 100.000 Besucher:innen verpflegen.

1997 schloss man sich mit dem internationalen Catering- und Facilitymanagement-Anbieter Compass Group PLC zusammen. Ebenfalls in diesem Jahr erhielt Eurest die Berechtigung des Tragens des Österreichischen Staatswappens. Diese Auszeichnung erhalten ausschließlich Unternehmen, die außergewöhnliche Leistungen für die österreichische Wirtschaft erbracht haben. 2005 erfolgte der Einstieg in die Bildungsgastronomie und 2010 eröffnete Eurest in der Siemens City Vienna das bis dahin modernste Betriebsrestaurant Österreichs. 2020 kam es zu einem ganz besonderen Kreisschluss, denn Boehringer Ingelheim, nach der Firmengründung 1972 der erste Kunde von Eurest, konnte wieder zurückgewonnen werden.

Facettenreiche Servicewelt für alle Anlässe
So vielfältig wie die Firmengeschichte ist auch das gesamte Leistungspaket von Eurest. Neben der Betriebsgastronomie gibt es mit foodaffairs FEINE ESSKULTUR einen hochqualitativen Cateringpartner, der jährlich auf rund 800 Veranstaltungen jeglicher Art für kulinarischen Genuss sorgt – darunter auch im Allianz Stadion des SK Rapid Wien und bei den Bregenzer Festspielen. Die zweite unabhängige Nebensparte ist Eurest Services, welche wiederum Gesamtleistungen im Facility Management bietet – von Office Management über Reinigungsservices bis hin zur Gebäudebewachung. „Unsere wichtigste Aufgabe ist, den Arbeitsalltag unserer Kundinnen und Kunden auf unterschiedliche Art und Weise zu vereinfachen – auch in den kommenden 50 Jahren“, so Georg Hirsch-Stronstorff.