Tyrolit setzt auf Zukunftstechnologien und investiert am Hauptstandort 1.700 m2 Ausbau für eine hochinnovative neue Fertigungsstraße Der weltweit führende Hersteller von Schleif- und Abrichtwerkzeugen beliefert mit seinen Schleifwerkzeugen bereits große Teile der Automobilindustrie. Aufgrund einer neu in Kraft tretenden EU-Verordnung werden demnächst hartstoffbeschichtete Bremsscheiben, wie sie in E-Autos zu finden sind, zum neuen Standard. "Ziel der EU-Reglementierung ist es, die beim Bremsenabrieb entstehende Feinstaubbelastung zu reduzieren. Die hierfür benötigten hartstoffbeschichteten Bremsscheiben werden mit speziell von Tyrolit neu entwickelten High-Tech Schleifwerkzeugen, welche künftig im Werk 5 in Stans hergestellt werden, geschliffen. Der Ausbau von Werk 5 schafft den Platz für eine neue hochinnovative vollautomatisierte Fertigungsstraße. Damit reagieren wir auf aktuelle Entwicklungen und Standards wie die Euro-7-Norm, die neue Produktionstechnologien notwendig und möglich macht, um unsere weltweite Wettbewerbsfähigkeit sowie unseren Standort in Tirol abzusichern", erklärt Matthias Kuprian, Tyrolit Vorstand für Metal Industries. Die hochtechnologische, neue Produktion sorgt für weniger Materialverschleiß und effiziente Prozesse beim Zerspanen, Pressen oder der Be- und Entladung der Produktionseinheiten. Impuls für Technologiestandort Tirol Die zusätzlichen Produktionssysteme tragen wesentlich dazu bei, regionale Arbeitsplätze abzusichern. "Investitionen in den Standort Tirol wie jene von Tyrolit leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Technologiestandortes Tirol und fördern das nachhaltige Wachstum unserer Wirtschaft in der Region", freut sich Barbara Thaler, Präsidentin der Wirtschaftskammer Tirol. Vom Tyrolit Hauptstandort in Schwaz/Stans werden die weltweiten Tätigkeiten der Unternehmensgruppe gesteuert. Weltweit über 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 100 in Forschung und Entwicklung, sichern den Status des familiengeführten Unternehmens als Technologie-Leader ab.