Presseinformation vom 18.12.2024

Dr. Braun zur Trump-Inauguration: "Es gilt jetzt den Revanchismus und ein Stück der Selbstverliebtheit abzulegen"

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Dr. Roman Braun ist Kommunikationsexperte, Rhetoriktrainer und NLP-Profi.

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Der Kampf um das Weiße Haus ist geschlagen: Der Republikaner Donald Trump soll am Montag, 20. Januar, ins Oval Office einziehen und als 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika angelobt werden. Für Dr. Roman Braun, NLP-Experte, Rhetorik-Coach und Doktor der Psychologie war das Ergebnis nicht überraschend. Der Vergleich von Trump und Harris in Sachen Körpersprache als auch Rhetorik haben für den Republikaner gesprochen. Jetzt steht Trump allerdings vor der Aufgabe zu zeigen, dass er als Präsident für alle Amerikaner fungieren kann. NLP-Experte Dr. Braun gibt Einblicke, wo Trump als Muse, Macher und Mentor in Erscheinung tritt bzw. künftig noch treten muss.

Wien, 19. Dezember 2024 – Donald Trump hat einen überraschend klaren Wahlerfolg eingefahren und konnte in allen umkämpften Swing States punkten. "Bei Wechselwählern spielen erfahrungsgemäß Körpersprache und Redekunst eine zentrale Rolle für die Wahl-Entscheidung", sagt Dr. Roman Braun in seiner Analyse. Der Körpersprache- und Rhetorik-Profi spricht dabei die drei sogenannten Primärenergien – Muse, Macher und Mentor – an: "Ein guter Leader zeige dabei immer zwei verschiedene Energien." Diese änderte Trump – vermutlich aufgrund seiner Berater – während des Wahlkampfs.

Primärenergien beschreiben die Ausstrahlung und Verhaltensweisen in der Körpersprache und helfen zu verstehen, wie Menschen in der nonverbalen Kommunikation auf andere wirken. Die "Muse" steht dabei für Kreativität, Intuition und Empathie. Der "Macher" für eine kraftvolle und entschlossene Körpersprache und vermittelt Tatkraft, Selbstbewusstsein. Ruhe, Weisheit und Führungsqualitäten strahlt hingegen der "Mentor" aus.

Der "Macher" im Weißen Haus
Als Präsident solle Donald Trump nach Meinung des Körpersprache- und Rhetorik-Experten vor allem auf die Kombination von „Macher“ und „Mentor“ setzen. Die Musen-Energie, die er teilweise im Wahlkampf zeigte, solle er ablegen. Als "Macher" bringt er Amerika in seinem Selbstverständnis weiter, als "Mentor" gibt er sich staatsmännisch und – sozusagen – als guter König: "Der Wahlkampf ist vorbei und Trump sollte jetzt ins Arbeiten kommen. Wichtig ist dabei, dass er seinen Revanchismus sowie die Selbstverliebtheit ablegt und als ‚Mentor‘ für alle Amerikanerinnen und Amerikaner da ist", empfiehlt Dr. Roman Braun mit Blick über den Großen Teich.

Während des Wahlkampfs: immer bereit für einen Kampf
Vor der Wahl signalisierte Trump meistens eine gewisse Bereitschaft für einen Kampf – typisch für die Primärenergie "Macher": "Mit seiner klaren und kompromisslosen Stimme, seiner nach vorne gerichteten Körpersprache, den zusammengezogenen Augenbrauen sowie dem zusammengepressten Mund wirkt er bereit für einen Fight", analysiert Dr. Braun. Trump arbeitete stark mit der rechten Hand, die er oftmals zu einer Faust ballte oder wie ein Schwert schwang. Seine aggressiv-anmutende Einstellung wurde besonders an dem Tag deutlich, an dem er angeschossen wurde. Als ihn die Sicherheitskräfte von der Bühne brachten, rief er: "Fight, fight, fight." In so einer spontanen Situation zeige sich oftmals die wahre charakterliche Einstellung. "Diese Macher – auch Täterenergie genannt – steht einerseits zwar für Aggression, andererseits für Tatkraft und Selbstbewusstsein", wie Dr. Braun zusammenfasst. Die beiden Letztgenannten waren im Wahlkampf etwa für die Wirtschaftstreibenden in Amerika von großer Bedeutung.

Trump: von "Muse" zum "Mentor"
Trump startete den Wahlkampf hauptsächlich mit den beiden Primärenergien "Macher" und "Muse". Gegen Ende des Wahlkampfs wuchs er immer mehr in die Mentoren-Rolle hinein – und gleichzeitig die "Muse" verringert. "Als Macher und Mentor repräsentiert man eine starke Führungsqualität", erklärt Dr. Braun. Der Experte führt hier etwa seinen Auftritt beim McDonalds an. "Diese Aktionen gehen sehr stark in Richtung Mentoring. Vor allem das Ausgeben von Essen ist ein starkes Zeichen in Richtung aller Schichten innerhalb der Bevölkerung", sagt Braun.

In Verbindung mit der "Muse" war Trump in den Augen von Dr. Braun eine Art "feminines Schlachtross". Diese weibliche Seite breche bei Donald Trump immer wieder durch. "Wenn er seinen Kopf schief hält, einen Kussmund formt und dabei leicht die Augenbrauen hebt, befindet er sich oftmals in der Rolle der Muse. Auch seine Gesten mit der Hand sind sehr feminin: immer wieder knickt er das rechte Handgelenk ab und formt mit Zeigefinger und Daumen ein 'O'", erklärt Dr. Braun.

Weitere Informationen über Dr. Roman Braun und seine Trinergy-NLP-Programme unter www.trinergy.at

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