Presseinformation vom 16.07.2025

„NEUE HEIMAT 2.0“ IN GRÖDIG: 24 BARRIEREFREIE WOHNUNGEN ÜBERGEBEN

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V.l.n.r.: Bürgermeister Herbert Schober, Wohnbau-Landesrat Martin Zauner, die neue Bewohnerin in der „Neue Heimat 2.0“-Siedlung Frau Paustian und gswb-Geschäftsführer Ferdinand Hochleitner.

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Salzburg, 16.07.2025 – Mit einem Festakt am 15. Juli 2025 wurde die Fertigstellung der ersten beiden Gebäude in der „Neue Heimat 2.0“-Siedlung in Grödig offiziell gefeiert. Die Wohnanlage mit den Häusern 1 und 2 umfasst insgesamt 24 barrierefreie Mietwohnungen. In Anwesenheit von Landesrat Martin Zauner, Bürgermeister Herbert Schober und gswb-Geschäftsführer Ferdinand Hochleitner fand die Schlüsselübergabe an die neuen Bewohner:innen statt.
 

Das Projekt, das auf dem rund 10.000 Quadratmeter großen Areal der ehemaligen Siedlung aus den 1940er-Jahren realisiert wurde, setzt neue Maßstäbe in Sachen ökologischer Wohnbau und Nachverdichtung. Insgesamt entstehen bis 2029 sieben moderne Wohngebäude mit 90 Wohneinheiten und 114 Stellplätzen. „Das Siedlungserneuerungsprojekt ‚Neue Heimat 2.0‘ in Grödig ist ein wichtiger Schritt in unserem Bestreben, zeitgemäßen und nachhaltigen Wohnraum im Bundesland Salzburg zu schaffen. Es ist ein Paradebeispiel für Nachverdichtung und ökologischen Wohnbau in Salzburg“, so gswb-Geschäftsführer Ferdinand Hochleitner.

Höchste Auszeichnung für herausragende Gebäudestandards
Die Häuser 1 und 2 wurden mit der anspruchsvollen klimaaktiv Gold-Auszeichnung prämiert – der höchsten Qualitätsstufe des klimaaktiv Gebäudestandards des Bundes. Diese Auszeichnung erhalten ausschließlich Gebäude, die in den Bereichen Energieeffizienz, ökologische Qualität, Komfort und Ausführungsqualität Bestwerte erzielen. Damit setzt das Projekt ein starkes Zeichen für nachhaltiges und zukunftsorientiertes Bauen. Möglich gemacht wurde das auch durch das Land Salzburg, welches das Projekt mit 5,9 Mio. Euro förderte. Wohnbaulandesrat Martin Zauner betont: „Leistbarer, barrierefreier und zugleich nachhaltiger Wohnraum ist einer der Eckpfeiler unserer Wohnbaupolitik. Das Projekt in Grödig ist ein starkes Beispiel für moderne Siedlungserneuerung im ländlichen Raum. Es zeigt, wie wir ressourcenschonend, effizient und sozial verantwortlich Wohnraum für kommende Generationen sichern.“

Fertigstellung markiert Meilenstein
Die Fertigstellung der Häuser 1 und 2 im Rahmen des ersten Bauabschnitts markiert dabei den ersten wichtigen Meilenstein im Rahmen der Umsetzung des ambitionierten Siedlungserneuerungsprojektes. Darüber freut sich auch Bürgermeister Herbert Schober: „Es freut mich, gemeinsam mit der gswb mehr leistbaren Wohnraum durch Nachverdichtung zu schaffen. Dabei werden wir den Bedürfnissen der Mieterinnen und Mieter gerecht und achten gleichzeitig auf einen sparsamen Umgang mit Grund und Boden. Mit dem professionellen Ab- und Umsiedelungsprozess der gswb sind die Bewohnerinnen und Bewohner hochzufrieden – das hat sich auch bei einer Mieterversammlung gezeigt. Ich möchte mich herzlich bei der gswb für die reibungslose und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Als e5-Gemeinde, die sich besonders für Energieeffizienz und Klimaschutz engagiert, legen wir großen Wert auf nachhaltige Entwicklung – und dieses Projekt leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, dass wir unsere Ziele weiter erreichen und die 5e auch halten können. Gemeinsam gestalten wir eine lebenswerte Zukunft für Grödig. Mit der Fertigstellung der ersten beiden Häuser ist ein wichtiger Meilenstein erreicht.“

Innovative Technik trifft soziale Verantwortung
Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund 21 Millionen Euro wird das Projekt in drei Bauabschnitten realisiert, wobei in der nun folgenden zweiten Etappe ein eigenes Haus für „Betreutes Wohnen“ entstehen soll. Die gesamte Anlage soll bis 2029 mittels modernster Technik energieautark betrieben werden. Die Wärmeversorgung für Heizung und Warmwasser erfolgt über ein Zusammenspiel aus Wärmerückgewinnung aus Abwasser und Abluft sowie einer leistungsstarken Grundwasserwärmepumpe. Ein 25.000-Liter-Pufferspeicher sorgt dabei für eine effiziente Energieverteilung im gesamten Gebäude. Den benötigten Strom liefert eine großflächige Photovoltaikanlage.

gswb setzt weiter auf Wachstum
Insgesamt plant die gswb 2025 die Fertigstellung von 411 Wohnungen und den Baustart von 331 weiteren Wohneinheiten in acht Projekten. Bereits übergeben wurden 225 Wohnungen in zwei Objekten, weitere 186 Wohneinheiten in sechs Projekten folgen noch im Laufe des Jahres. Mit einem Bauvolumen von über 54 Millionen Euro investiert die gswb weiterhin nachhaltig in leistbaren und hochwertigen Wohnraum für Salzburg. 


Über die gswb:
Die gswb als gemeinnützige Bauvereinigung, die im Eigentum von Land und Stadt Salzburg steht, trägt seit bald 90 Jahren einen maßgeblichen Anteil zu leistbarem Wohnen und zur Wohnsicherheit in unserem Bundesland bei. Mit rd. 25.000 verwalteten Wohnungen ist die gswb Salzburgs größter Hausverwalter. Als gemeinnützige Bauvereinigung nach dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) hat die gswb den Auftrag, Menschen im Bundesland Salzburg mit leistbarem und qualitativ hochwertigem Wohnraum zu versorgen. Mit den vom WGG geregelten erwirtschafteten Gewinnen hat die gswb Grundstücke für die Errichtung von weiteren geförderten Wohnungen zu erwerben. Mit den Förderungen der Salzburger Wohnbauförderung wird damit auch nachfolgenden Generationen leistbares Wohnen ermöglicht.
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