Presseinformation vom 09.07.2025

WOHNANLAGE FÜR SENIOR:INNEN IN DER SCHOPPERSTRAßE FEIERLICH ÜBERGEBEN

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Wohnbaulandesrat Martin Zauner (links außen) und gswb-Geschäftsführer Ferdinand Hochleitner (rechts außen) bei der Schlüsselübergabe an die neuen Bewohner:innen.

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Salzburg, 09.07.2025 – Mit einem Festakt wurde am 9. Juli 2025 das neue Wohnprojekt „Betreutes Wohnen Schopperstraße“ im Salzburger Stadtteil Itzling offiziell übergeben. Die für Senior:innen konzipierte Wohnanlage des Architekturbüros Fally plus Partner mit 16 barrierefreien Einheiten wurde in der Schopperstraße 13 – südlich der Pfarrkirche Salzburg-Itzling – mit einem Investitionsvolumen von rd. 3,5 Millionen Euro realisiert. In Anwesenheit von Landesrat Martin Zauner, Bürgermeister Bernhard Auinger und gswb-Geschäftsführer Ferdinand Hochleitner sowie zahlreichen Projektbeteiligten und neuen Bewohner:innen erfolgte die Schlüsselübergabe.

Das dreigeschoßige Gebäude bietet auf einer Wohnnutzfläche von 830,55 m² insgesamt 16 barrierefreie Wohneinheiten sowie einen großzügigen Gemeinschaftsraum, um das soziale Miteinander zu fördern. Zur Verfügung stehen außerdem 13 Stellplätze in einer hauseigenen Tiefgarage sowie zwei oberirdische PKW-Stellplätze. Das Projekt wurde im Auftrag der Stadt Salzburg umgesetzt. Bürgermeister Bernhard Auinger betont: „Dieses Projekt zeigt, wie verantwortungsvoller kommunaler Wohnbau heute aussehen kann: nachhaltig, durchdacht und mit sozialem Anspruch. Für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger schaffen wir hier nicht nur leistbaren Wohnraum, sondern auch ein Umfeld, das Gemeinschaft und Lebensfreude fördert.“

Moderne Wohnqualität in zentraler Lage
Die Wohnungen mit einer Größe von 42 bis 52 m² verfügen über großzügige Grundrisse, moderne Bäder sowie private Freiflächen. Ein zentraler Gemeinschaftsraum fördert das soziale Miteinander. Die Betreuung erfolgt in Kooperation mit dem Diakoniewerk als erfahrenem sozialen Träger – flexibel und bedarfsgerecht. Michael König, Mitglied der Geschäftsleitung im Diakoniewerk, erklärt: „Ein Zuhause endet nicht automatisch an der Wohnungstür. Im Betreuten Wohnen gibt es mit der Wohnkoordination des Diakoniewerks im Haus eine Anlaufstelle für die unterschiedlichsten Anliegen und zudem die Möglichkeit, Teil einer echten Hausgemeinschaft zu werden. Auch der umgebende Sozialraum kann mit seinen vielen Angeboten zum Zuhause werden, weit über die eigenen Quadratmeter hinaus. Deshalb wünsche ich den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern nicht nur ein gutes Ankommen in ihrer Wohnung, sondern auch Freude an ihrer Nachbarschaft und Neugier darauf, was diese bereithält.“

Die neue Wohnanlage liegt zentral im Stadtteil Itzling. Nahversorger, Ärzt:innen, Apotheken und öffentliche Verkehrsmittel befinden sich in unmittelbarer Nähe. Damit bietet das Projekt ideale Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter.

Energieeffizient dank Photovoltaik-Gemeinschaftsanlage
Ein besonderes Augenmerk liegt bei dem Projekt auf der Nachhaltigkeit: Am Dach wurde eine gemeinschaftlich genutzte Photovoltaikanlage mit einer Leistung von ca. 44 kWp installiert. Der erzeugte Strom wird zur Versorgung der Allgemeinbereiche (z. B. Haustechnik, Lift, Beleuchtung) verwendet und zusätzlich über eine E-Patrone in den Pufferspeicher für Heizung und Warmwasser eingespeist – ein innovativer Beitrag zu mehr Energieeffizienz und Klimaschutz. Möglich wurden diese technischen Neuerungen auch, weil das Projekt vom Land Salzburg mit mehr als 2,7 Mio. Euro gefördert wurde. „Leistbaren, barrierefreien und modernen Wohnraum zu schaffen, stellt einen wichtigen Eckpfeiler der Salzburger Wohnbaupolitik dar. Das ‚Betreute Wohnen‘ in Itzling ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Selbstständigkeit und Sicherheit unter einem Dach vereint werden können – sowie für das gute Zusammenspiel zwischen dem Land und der gswb. Leistbares Wohnen ist kein Luxus – sondern ein Grundrecht. Mit diesem Projekt setzen wir ein wichtiges Zeichen für Salzburgs Zukunft“, betont Wohnbaulandesrat Martin Zauner.

Ferdinand Hochleitner, Geschäftsführer der gswb, betont abschließend: „Mit dem Projekt in der Schopperstraße ist uns ein wohnungspolitisch und sozial wertvoller Beitrag für Salzburg gelungen. Wir schaffen hier ein Zuhause für Menschen, die im Alter ein selbstbestimmtes Leben mit der Sicherheit einer betreuten Struktur suchen – nachhaltig, zentral und mit höchster Bauqualität.“

gswb setzt weiter auf Wachstum
Insgesamt plant die gswb 2025 die Fertigstellung von 411 Wohnungen und den Baustart von 331 weiteren Wohneinheiten in acht Projekten. Bereits übergeben wurden 225 Wohnungen in zwei Objekten, weitere 186 Wohneinheiten in sechs Projekten folgen noch im Laufe des Jahres. Mit einem Bauvolumen von über 54 Millionen Euro investiert die gswb weiterhin nachhaltig in leistbaren und hochwertigen Wohnraum für Salzburg.

Über die gswb:
Die gswb als gemeinnützige Bauvereinigung, die im Eigentum von Land und Stadt Salzburg steht, trägt seit bald 90 Jahren einen maßgeblichen Anteil zu leistbarem Wohnen und zur Wohnsicherheit in unserem Bundesland bei. Mit rd. 25.000 verwalteten Wohnungen ist die gswb Salzburgs größter Hausverwalter. Als gemeinnützige Bauvereinigung nach dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) hat die gswb den Auftrag, Menschen im Bundesland Salzburg mit leistbarem und qualitativ hochwertigem Wohnraum zu versorgen. Mit den vom WGG geregelten erwirtschafteten Gewinnen hat die gswb Grundstücke für die Errichtung von weiteren geförderten Wohnungen zu erwerben. Mit den Förderungen der Salzburger Wohnbauförderung wird damit auch nachfolgenden Generationen leistbares Wohnen ermöglicht.
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