Presseinformation vom 13.06.2025

Österreicher wissen um die Bedeutung der Blut- und Plasmaspende – Plasma ist aber weiterhin Mangelware

Welt-Blutspende-Tag 2025

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Zum Weltblutspendetag rückt BioLife die lebensrettende Bedeutung von Blut- und Plasmaspenden in den Fokus.

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Wien, 13. Juni 2025. Am Samstag, den 14. Juni 2025, ist Weltblutspendetag – ein Anlass, der vielen Österreicherinnen und Österreichern am Herzen liegt. Laut einer repräsentativ in Österreich durchgeführten Umfrage (n=400 Österreichweit sowie 2.700 BioLife Spender) der BioLife Plasmazentren zeigt sich klar: Ein Großteil der Bevölkerung weiß auch um die hohe medizinische Bedeutung der Plasma-Spende – sowohl Spender, als auch Nicht-Spender. Weit mehr als die Hälfte der Bevölkerung weiß, dass Plasma für Immuntherapien (59 %), die Versorgung von Menschen, die nicht genug eigenes Plasma haben (59 %) sowie die Forschung und Entwicklung neuer medizinischer Behandlungen (57 %) verwendet wird.

"Die Menschen im Land sind auch gut über den Unterschied zwischen Blut- und Plasmaspende informiert. Insgesamt benötigen etwa acht von zehn Menschen im Laufe ihres Lebens eine plasmabasierte Therapie, daher ist neben dem Bewusstsein für die Blutspende auch das Bewusstsein für die Plasmaspende entscheidend", sagt Thomas Lanz, Head of Operations der BioLife Plasmazentren in Österreich.

Die Zahl der Plasmaspender:innen ist rückläufig
Laut dem Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs (PHARMIG) benötigen jährlich rund 60.000 Menschen in Österreich plasmabasierte Therapien, da Blutplasma sowohl für die Notfallversorgung in Krankenhäusern als auch für die Herstellung lebenswichtiger Therapien für seltene Krankheiten unerlässlich ist. Österreich nimmt im Bereich der Plasmaspende dank seiner voll integrierten Plasma-Wertschöpfungskette – von der Spende bis zur Produktion lebensrettender Medikamente – eine einzigartige Rolle ein. Mit Wien als ‚Plasma-Welthauptstadt‘ werden sowohl das Know-how im Land gesichert als auch durch wertvolle Spenden ein bedeutender Anteil an plasmabasierten Therapien in Europa gewährleistet.

Wer kann Blutplasma spenden?
Gesunde Österreicherinnen und Österreicher zwischen 18 und 60 Jahren, die die medizinischen und gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen, sind zur Plasmaspende berechtigt. Im Gegensatz zur Vollblutspende wird bei der Plasmaspende nur das Plasma entnommen, die Blutzellen werden an den Spender zurückgegeben. Dadurch kann Plasma bis zu 50 Mal pro Jahr gespendet werden. Weitere Informationen unter www.plasmazentrum.at.
Über BioLife und Takeda

Über BioLife und Takeda

 BioLife betreibt in Österreich 14 spezialisierte Plasmazentren, die jährlich rund 30.000 Spender:innen betreuen. Als Teil von Takeda, einem der führenden Pharmaunternehmen des Landes mit über 4.500 Mitarbeitenden, deckt BioLife die gesamte Wertschöpfungskette von Plasma ab – von der Gewinnung über die Forschung bis hin zur Produktion lebensrettender Therapien.

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